Zuletzt aktualisiert am 28. April 2021
Veröffentlicht am 8. März 2021
Bücher, die sich für deinen Kopf und Horizont lohnen.
Im Homeoffice alle Aufgaben weggearbeitet, Sport gemacht, nochmal spazieren gegangen, lecker gekocht und dann gemerkt, dass ihr Netflix durchgeschaut habt: was nun im Lockdown? Wie wäre es, mit Lesestoff, der euch weiterbringt? Hier sind unsere 5 Bücher für Männer, die sich lohnen.
Inhalt
1. „Untenrum frei“ von Magarete Stokoswski
Wer sich mehr mit dem Feminismus auseinandersetzen möchte, der sollte Stokowski (und ihre Kolumne auf spiegel.de) lesen. Mit Sätzen wie: „Am Ende geht es darum, wie wir handeln und miteinander umgehen, und nicht darum, welches Etikett wir uns geben“, zeigt sie, wie wir uns dem Thema Gleichberechtigung ohne Schwere und Angst vor Fettnäpfchen nähern können.
Hier findest du das Buch im Rohwolt Verlag.
2. „Männer“ von Ann-Marlene Henning & Jesper Bay-Hansen
Wie entwickelt sich die Sexualität von Männern? Wie sieht es anatomisch beim Mann aus? Was macht die Prostata? Und was geht in Sachen Selbstbefriedigung? Nach der Lektüre von Ann-Marlene Henning fragt man sich, warum das Buch nicht mehr Aufmerksamkeit bekam und wir würden das hiermit gerne ändern! Das Ding ist Pflichtlektüre. Für alle. Für Männer um sich besser zu verstehen und für Frauen, wenn sie den Penis und die Gefühle dahinter besser kennenlernen wollen.
Hier kannst du Ann-Marlene Henning schon mal anschauen und was über den Penis lernen:
3. „Alte weisse Männer“ Ein Schlichtungsversuch von Sophie Passmann
Was ist das da für ein Begriff, der schon eine Weile durchs Netz geistert? Auf der Suche nach dem alten weißen Mann in unserer Gesellschaft trifft Sophie Passmann unterschiedliche Männer und fordert sie zur Diskussion heraus. Das Buch lässt einen den Kopf schütteln, staunen und auch die eigenen Ansätze hinterfragen. Passmann polarisiert mit einigen Aussagen und Darstellungen der Personen, aber die Lektüre lohnt sich – für alle Männer.
Das Buch wurde bei Kiepenheuer & Witsch verlegt und findest du hier.
4. „Sei kein Mann“ von JJ Bola
Unser Umfeld prägt uns und macht uns zu den Männern, die wir sind. Genau an diesem Punkt setzt Bola an. Er zeigt uns, wie sich unser soziales Umfeld und unser Bild von Männlichkeit auf die Gesellschaft auswirkt, wie viel Druck dadurch auf Männern lastet und das toxische Männlichkeit nicht nur Frauen, sondern auch den Männern selbst schadet.
Hier erzählt JJ Bola in der arte Mediathek mehr über seine Idee und sein Buch.
Das Buch wurde im Hanser Verlag verlegt.
5. „Normale Menschen“ Sally Rooney
Kennst du diese Anziehung zu ganz bestimmten Personen? Immer wieder landet dieser Mensch in eurem Leben und ihr versteht euch blind? „Normale Menschen“ ist die Geschichte von Marianne und Connell. Und es ist die Geschichte von verletzten Seelen, der Suche nach Anerkennung und (Selbst-)Liebe. Sally Rooney lässt uns direkt in die Gefühlswelt der beiden schauen und zeigt durch Connell, wie junge Männer Gefühle zulassen und zu ihren Fehlern stehen können.
Die deutsche Version ist im Luchterhand Literaturverlag erschienen.
Das Buch gibts mittlerweile auch als Serie: